14.Spieltag – TSV Cottbus – SV Schwarz-Weiß Haasow 2:1 (1:0)

Aufstellung:
 Wolf – Bürgelt – Kosmalla, Lehmann, Gruber –Schneller, Kubanke, Schlodder, Kujath (Graßmel) – Wickertsheim (Stahlberg), Bierbaum (Schulz) Trainer: Neubert
Schiedsrichter:
 Maria Schulz, Jürgen Schulz, Falco Huhold
Zuschauer:
40
Tore:
1:0 Wickertsheim
 
2:0 Schneller
 
2:1 Seidler
 
 
Im gestrigen Nachholspiel traf man auf alte Bekannte aus Haasow. Gleich mit sechs ehemaligen TSV\’lern reiste die Mannschaft um S. Lehmann zum Priorgraben. Beide Teams hatten Ausfälle zu kompensieren. Demzufolge spielte der TSV auch im sechsten Spiel 2011 mit einer anderen Startelf. Das Spiel begann verhalten und man merkte deutlich den Respekt beider Teams voreinander an. Die ersten Akzente setzten allerdings die Gäste, die vor allem durch Standards stets gefährlich vor unserem Gehäuse auftauchten. Zum Glück hatten wir heute einen gut aufgelegten Schlussmann in unseren Reihen, welcher eine Dreifachchance der Gäste hervorragend zunichte machte. Die Begegnung wurde mit der Zeit immer zerfahrener und der SV Haasow haderte ein ums andere mal mit den Entscheidungen der nervös wirkenden Schiedsrichterin. Allmählich fanden dann auch die Gastgeber besser ins Spiel und nahmen den Kampf an. Bis dato noch keine einzige Einschussmöglichkeit der Cottbuser, erzielte jedoch Thomas aus dem Nichts noch kurz vor der Pause den Führungstreffer. Nach mustergültigem Langpass von Schloddi bugsierte Thomas das Spielgerät flach ins lange Eck. Mit der knappen Führung ging es dann auch in die Pause. Nach dem Wechsel steigerten sich die Gastgeber und machten nun fortan selber das Spiel. Der TSV hatte viele aussichtsreiche Freistöße, die jedoch alle kläglich vergeben wurden. Hier besteht auf jeden Fall noch Nachholbedarf, um in zukünftigen Spielen auch mal auf diesem Weg zum Torerfolg zu gelangen. Nichtsdestotrotz konnte man mit einigen Ballstaffeten den Gegner unter Druck setzen und so kam der TSV folgerichtig zum 2:0. Nach einer Kombination auf der linken Hälfte legte Thomas den Ball auf Jatsche quer, der dann nur noch am Torwart vorbei einschieben musste. S/W Haasow agierte zumeist mit langen Bällen und suchte so den raschen Weg nach vorn. Mit frischen Kräften ging es dann in die Schlussphase und man wollte hier eigentlich nichts mehr anbrennen lassen. Aber dann aus einem schnellen Gegenangriff heraus verlor der TSV den Ball an der Mittellinie und wiederum aus dessen Konter überwand der Gast unseren Torwart erstmals in diesem Spiel. M. Seidler nutzte durch eine gekonnte Einzelaktion die Chance und verkürzte auf 1:2. In der 90. Minute dann noch einmal ein Aufreger. Unser Libero köpfte den Ball zu Wolle zurück und darauf hin kam es im Cottbuser Strafraum zum Laufduell zwischen Kalle und dem gegnerischem Stürmer. Beide verhakten sich und kamen zu Fall. Es war sicher eine ganz strittige Szene, aber aus meinem Empfinden heraus war es ein Elfmeter aus der Kategorie „kann man geben, muss man aber nicht“. Das Glück war diesmal auf Seiten des TSV und kurz darauf konnte ein weiterer Dreier bejubelt werden.
 
 
Fazit: Ein wichtiger Sieg des TSV mit dem man sich wieder am oberen Mittelfeld orientieren kann. In den nächsten Spielen fällt mit Kalle eine ganz wichtige Personalie aus, die es zu ersetzen gilt. Schon im nächsten Spiel gegen G/W Sellessen wird sich zeigen wie gut unsere Mannschaft diesen Ausfall kompensieren kann. Man soll sich vom Tabellenstand unseres Gegners nicht täuschen lassen. Denn in den letzten drei Spielen sorgten die Grün-Weißen mit Unentschieden gegen Laubsdorf und Wacker, sowie einer ganz knappen Niederlage gegen Tabellenführer Spremberg durchaus für respektable Ergebnisse.
 
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Spieler des Tages:  F. Wolf war ein ganz sicherer Rückhalt, der sich mit einigen Paraden auszeichnen konnte.

21.Spieltag – TSV Cottbus – Spremberger SV 1862 II 3:1 (2:0)

Aufstellung:
 Wolf – Bürgelt – Kosmalla, Schuchardt, Reinsberg – Wickertsheim, Kubanke, Schlodder, Kujath – Schneller (Graßmel), Bierbaum (Stahlberg) Trainer: Neubert
Schiedsrichter:
 Michael Nickusch, Andreas Kettlitz, Nico Bartelt
Zuschauer:
25
Tore:
1:0 Wickertsheim
 
2:0 Kujath
 
2:1 unb.
 
3:1 Kubanke
 
 
Bei schönstem Sonnenschein traf man sich zum Duell gegen die Reserve vom Spremberger SV. Für manche mochte die Uhrzeit noch recht früh sein, da man am Vorabend den Ehrentag von Schurri gebührend feierte. Doch treu dem Motto: „Wer feiern kann, der kann auch spielen“ stellte man sich der Aufgabe und wollte die drei Punkte in Cottbus belassen. Was allerdings auf dem Platz abgeliefert wurde war wirklich alles andere als gut. Der Ball konnte kaum über mehrere Stationen in den eigenen Reihen gehalten werden. Der Spremberger SV konnte zwar ebenfalls nicht spielerisch überzeugen, war jedoch stets das präsentere Team und ließ unsere Abwehr ein um\’s andere mal schlecht aussehen. Umso erstaunlicher, dass der TSV dennoch mit zwei Toren Vorsprung in die Pause durfte. Das erste Tor erzielte „Neupapa“ Thomas mit einem strammen Schuss aus ca. elf Metern. Kurz vor der Pause schob Celle nach einem gelungenem Solo zur 2:0 Führung ein. Eigentlich bestand für unseren Coach, zumindest vom Ergebnis her kein Grund zum personellen Handlungsbedarf. Doch Maik, noch merklich angeschlagen vom Vorabend, forderte indirekt mit dem Satz „… spielt mich bloß nicht an, ich will keinen Ball haben..“ seine Auswechslung, Nach nur wenigen Minuten in der zweiten Spielhälfte wurde er erlöst und dufte fortan die Sonne von draußen genießen. Die zweite Halbzeit war wieder typisch für den TSV. Es gelang den Cottbusern widerum nicht mit einer Führung im Rücken das Spiel sicher über die Bühne zu bringen. Keine Ordnung, keine Laufbereitschaft und das unsaubere Passspiel erleichterten den Sprembergern zurück ins Spiel zu finden. So setzten sie sich in der Hälfte des Gegners fest und versuchten den Anschluss zu erzielen. Die Gastgeber können sich glücklich schätzen, dass die Chancenverwertung der Spremberger eher fahrlässig hergeschenkt wurde. Eine Viertelstunde vor Ultimo war es dann jedoch soweit und der SV konnte den Anschlusstreffer durch einen direkt verwandelten Freistoß bejubeln. Zum Glück hatten wir heute einen gut aufgelegten Tim in unseren Reihen, der mit einem schönem Solo zum vorentscheidenden 3:1 einschob. Daraufhin passierte nicht mehr viel und der TSV Cottbus konnte den dritten Sieg in Folge feiern.
 
 
Fazit: Ein Sieg der sicher für die Moral ganz wichtig war, aber dennoch ließ die Art und Weise der Spielführung zu wünschen übrig. Nächste Woche kommt die Mannschaft um S. Lehmann an den Priograben. Der S/W Haasow hat dieses Wochenende ebenfalls gewinnen können und wird unserer Mannschaft dementsprechend mit Selbstvertrauen entgegentreten. Also Jungs, es heißt am kommenden Samstag das ein oder andere Bier beiseite zu stellen, um in einem körperlich besseren Zustand auflaufen zu können.
 
Spieler des Tages:  T. Kubanke verteilte die Bälle sicher und kam zudem noch zum Torerfolg.

20.Spieltag – SV Wacker Ströbitz 09 II – TSV Cottbus 1:4 (1:1)

Aufstellung:
 Wolf – Bürgelt – Reinsberg, Lehmann, Enders (Stahlberg) – Kubanke, Kujath, Schulz – Schlodder (Schuchardt) – Bierbaum, Schneller / Trainer: Neubert
Schiedsrichter:
 Hans-Peter Reimann, Philipp Drogelin, Andre Wilhelm
Zuschauer:
54
Tore:
1:0 unb.
 
1:1 Kujath 
 
1:2 Kujath
 
1:3 Kubanke 
 
1:4 Bierbaum
 
 
Der TSV konnte mit einem 1:4 Auswärtserfolg bei Wacker Ströbitz den zweiten Sieg in Folge feiern und befindet sich nun auf Tabellenplatz 8. Sogar Maik konnte mit einem „Traumtor“ seine Torflaute überwinden.
 
Spieler des Tages:  C. Kujath sorgte für die Wende.

19.Spieltag TSV Cottbus – WSV Borussia 09 Welzow 3:2 (3:1)

Aufstellung:
 Reinsberg – Bürgelt – Kosmalla, Kubanke, Enders – Schneller, Schlodder, Kujath – Wickertsheim (MK), Bierbaum, (ab 46.‘) Stahlberg / Trainer: Neubert
Schiedsrichter:
 Christian Rackel, Stephan Müller, Max-Felix Kossatz
Zuschauer:
20
Tore:
1:0 Kubanke
 
1:1 unb. 
 
2:1 Schneller
 
3:1 Wickertsheim 
 
3:2 unb. 
 
 
Im dritten Pflichtspiel 2011 konnte der TSV den ersten Sieg verbuchen. Doch standen die Vorzeichen alles andere als gut. Wie in der Vorwoche stand man nur mit zehn Mann am Priorgraben und musste ein ähnliches Debakel wie gegen Merzdorf befürchten. Unser Trainer versuchte aus der Not heraus voll auf Angriff zu gehen. So spielte der TSV überraschend mit zwei Stürmern, sodass sich Maik nicht ganz so einsam in der Spitze fühlen musste. Der TSV bot heute ein ganz anderes Gesicht als noch in der Vorwoche und konnte bereits in der Frühphase den ersten Treffer markieren. Tim schoss unter fleißiger Mithilfe vom Wind und dem gegnerischen Torwart einen Freistoß direkt in die Maschen. Leider war der Vorsprung nicht von allzu langer Dauer und Welzow durfte ebenfalls einen direkt verwandelten Freistoß zum Ausgleich bejubeln. Doch unseren zehn Mann wurde es erstaunlich einfach gemacht und deshalb suchten die Gastgeber weiterhin den Weg nach vorn. Björn gelang dann auch durch eine schöne Einzelaktion die verdiente Führung. Es war die beste Phase des TSV\’s und man hätte, so komisch es auch klingt, den WSV regelrecht abschießen können. Allein Maik hatte drei sogenannte 100%-ige. Nach schönem Schuss von Schloddi sprang der Ball vom Querbalken direkt Maik vor die Füße, welcher nur noch ins leere Tor einzunetzen brauchte. Aber durch die unsaubere Ballannahme wurde die Chance leider vereitelt. Die nächste Chance erarbeitete er sich selbst, doch verbrachte unser Stürmer das Kunststück die Pille aus 5 m über das Tor zu schießen. Die dritte vergebene Möglichkeit im Bunde vergab Maik per Kopf völlig freistehend aus 4 m. Nun gut, kurz darauf machte es „Neustürmer Thomas“ besser und lupfte noch vor der Pause mit einem gefühlvollen Heber zur verdienten 3:1 Halbzeitführung. Zur zweiten Halbzeit konnten wir dann doch noch mit elf Mann auflaufen, da Stephan nach der Arbeit vorbei kam und sich trotz Kreuzbandschaden zur Verfügung stellte. Man sollte jetzt denken, dass der TSV vollzählig und mit der Führung im Rücken aus einer sicheren Defensive agieren wird. Aber Pustekuchen! Das Spiel wurde nun hektisch und den Welzowern war es vorbehalten mehr und mehr Akzente zu setzten. Man ließ Positionstreue und Ordnung vermissen und folgerichtig konnten die Gäste den Anschlusstreffer erzielen. Trotzdem hatte unsere Mannschaft durch Konter noch einige Möglichkeiten um die Führung auszubauen. Wer im Abschluss so schwach ist braucht sich nicht beschweren, wenn man dann noch den Ausgleich kassiert. Doch heute hielt man bis zum Schlusspfiff dem Druck stand und feierte den ersten Dreier im Jahr 2011.
 
 
Fazit: Aufgrund der ersten Halbzeit und der geschlossenen Mannschaftsleistung war es ein verdienter Sieg des TSV. Die Umstände jedoch mit denen sich unser Trainer jede Woche auseinandersetzen muss, sind vollkommen inakzeptabel. Die Trainingsbeteiligung ist unter aller Kanone und dass man nicht mal mehr elf Spieler am Wochenende zusammen bekommt, ist schon erbärmlich. Einige Spieler halten es noch nicht einmal für nötig sich beim Trainer zu melden bzw. Gründe zu nennen warum und wieso man verhindert ist. Nächste Woche gegen Wacker Ströbitz werden Jatsche, Thomas und ich fehlen. Da können wir drei Kreuze machen, wenn wir eine spielfähige Mannschaft zustande bekommen sollten.
 
Spieler des Tages:  A. Reinsberg stellte sich zum zweiten Mal hintereinander ins Tor und machte seinen Job super.