Aufstellung:
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Wolf – Bürgelt – Kosmalla, Schuchardt, Reinsberg – Wickertsheim, Kubanke, Schlodder, Kujath – Schneller (Graßmel), Bierbaum (Stahlberg) Trainer: Neubert
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Schiedsrichter:
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Michael Nickusch, Andreas Kettlitz, Nico Bartelt
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Zuschauer:
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25
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Tore:
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1:0 Wickertsheim
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2:0 Kujath
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2:1 unb.
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3:1 Kubanke
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Bei schönstem Sonnenschein traf man sich zum Duell gegen die Reserve vom Spremberger SV. Für manche mochte die Uhrzeit noch recht früh sein, da man am Vorabend den Ehrentag von Schurri gebührend feierte. Doch treu dem Motto: „Wer feiern kann, der kann auch spielen“ stellte man sich der Aufgabe und wollte die drei Punkte in Cottbus belassen. Was allerdings auf dem Platz abgeliefert wurde war wirklich alles andere als gut. Der Ball konnte kaum über mehrere Stationen in den eigenen Reihen gehalten werden. Der Spremberger SV konnte zwar ebenfalls nicht spielerisch überzeugen, war jedoch stets das präsentere Team und ließ unsere Abwehr ein um\’s andere mal schlecht aussehen. Umso erstaunlicher, dass der TSV dennoch mit zwei Toren Vorsprung in die Pause durfte. Das erste Tor erzielte „Neupapa“ Thomas mit einem strammen Schuss aus ca. elf Metern. Kurz vor der Pause schob Celle nach einem gelungenem Solo zur 2:0 Führung ein. Eigentlich bestand für unseren Coach, zumindest vom Ergebnis her kein Grund zum personellen Handlungsbedarf. Doch Maik, noch merklich angeschlagen vom Vorabend, forderte indirekt mit dem Satz „… spielt mich bloß nicht an, ich will keinen Ball haben..“ seine Auswechslung, Nach nur wenigen Minuten in der zweiten Spielhälfte wurde er erlöst und dufte fortan die Sonne von draußen genießen. Die zweite Halbzeit war wieder typisch für den TSV. Es gelang den Cottbusern widerum nicht mit einer Führung im Rücken das Spiel sicher über die Bühne zu bringen. Keine Ordnung, keine Laufbereitschaft und das unsaubere Passspiel erleichterten den Sprembergern zurück ins Spiel zu finden. So setzten sie sich in der Hälfte des Gegners fest und versuchten den Anschluss zu erzielen. Die Gastgeber können sich glücklich schätzen, dass die Chancenverwertung der Spremberger eher fahrlässig hergeschenkt wurde. Eine Viertelstunde vor Ultimo war es dann jedoch soweit und der SV konnte den Anschlusstreffer durch einen direkt verwandelten Freistoß bejubeln. Zum Glück hatten wir heute einen gut aufgelegten Tim in unseren Reihen, der mit einem schönem Solo zum vorentscheidenden 3:1 einschob. Daraufhin passierte nicht mehr viel und der TSV Cottbus konnte den dritten Sieg in Folge feiern.
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Fazit: Ein Sieg der sicher für die Moral ganz wichtig war, aber dennoch ließ die Art und Weise der Spielführung zu wünschen übrig. Nächste Woche kommt die Mannschaft um S. Lehmann an den Priograben. Der S/W Haasow hat dieses Wochenende ebenfalls gewinnen können und wird unserer Mannschaft dementsprechend mit Selbstvertrauen entgegentreten. Also Jungs, es heißt am kommenden Samstag das ein oder andere Bier beiseite zu stellen, um in einem körperlich besseren Zustand auflaufen zu können.
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